ADAC Winterreifentest 2021/2022 - Testen Sie die besten Modelle für den Winter!

Welche Winterreifen sollen es sein? Das ist die Frage, die der ADAC in seinen jährlichen Tests beantwortet. Diesmal haben wir für Sie einen Winterreifentest für die Saison 2021/2022 zusammengestellt. Der ADAC hat sich nicht lumpen lassen und wie immer eine interessante Liste zusammengestellt, um zu erfahren, wie sich Reifen bei unterschiedlichen Wetterbedingungen verhalten. Darin finden Sie sowohl Reifenmodelle aus der Premium- als auch aus der Economy-Klasse. Sehen Sie sich den Winterreifentest an!

Was ist der ADAC?

Der ADAC ist ein international anerkannter Automobilclub, der bereits im Jahr 1903 gegründet wurde. Er hat derzeit mehr als 17 Millionen Mitglieder (darunter rund 1,5 Millionen Motorradfahrer). Der ADAC ist (nach dem amerikanischen AAA) die zweitgrößte Autofahrerorganisation. Der Club selbst stammt aus Deutschland und hat seinen Hauptsitz in München.

Der satzungsgemäße Auftrag des ADAC ist die Wahrung der Interessen der Autofahrer, die Förderung des Tourismus, des Verkehrs und des Motorsports. Der Automobilclub setzt sich auch für die Sicherheit im Straßenverkehr ein, insbesondere im Bereich der Verkehrserziehung.

Der Sicherheitsgedanke spiegelt sich auch in den anderen Aktivitäten des deutschen Clubs wider. So betreibt der ADAC als Tochterunternehmen der ADAC Luftrettung GmbH die größte Rettungshubschrauberflotte Deutschlands, die schon mehrfach Leben gerettet hat.

Seit vielen Jahren führt der ADAC verlässliche Automobiltests durch. Zu den Tests gehören regelmäßig auch die ADAC-Winterreifentests, deren Ergebnisse für die Ausgabe 2021/2022 nachfolgend beschrieben werden.

Interessant ist, dass der ADAC auch renommierte Auto- und Kindersitztests durchführt.

Kriterien für die Bewertung von Winterreifen in ADAC-Tests

Der ADAC ist unter anderem für seine exzellente Testmethodik bekannt, die eine größtmögliche Objektivität der Winterreifentests gewährleistet. An den ADAC-Tests nehmen sowohl Premiumreifen als auch Winterreifen von Billigmarken teil.

Es ist wichtig zu wissen, dass die Hersteller keinen Einfluss auf die Auswahl bestimmter Modelle durch die Tester haben. Der Kauf der für die Tests ausgewählten Reifen erfolgt bei verschiedenen Händlern und zu verschiedenen Zeiten. All dies geschieht, um ein möglichst zuverlässiges Testergebnis zu erhalten.

Bei der Prüfung von Winterreifen bewertet der ADAC diese nach sieben Kriterien, von denen jedes einzelne die Endnote beeinflusst. Die besten Winterreifen müssen in jedem Kriterium gut abschneiden.

Die folgenden Kriterien sind für die Endnote im ADAC-Winterreifentest verantwortlich:

  • 30% der Bewertung für das Fahrverhalten bei Nässe,
  • 20 % der Wertung für das Fahrverhalten auf Schnee,
  • 15% der Wertung für die Leistung auf trockener Fahrbahn
  • 10% der Bewertung für das Fahrverhalten auf vereisten Straßen
  • 10% der Bewertung - Lebensdauer des Reifens,
  • 10 % der Bewertung - Kraftstoffeffizienz der Reifen
  • 5 % der Bewertung für die Geräuschentwicklung von außen.

Die ADAC-Winterreifenexperten verwenden eine Notenskala von 0,6 bis 5,5. Die Qualität eines Kriteriums wird also in Zahlen ausgedrückt. Dabei gilt: Je niedriger die Punktzahl, desto besser schneidet der Reifen im Test ab.

Ein Reifen, der zwischen 0,6 und 1,5 liegt, erhält die Note sehr gut. Ein Reifen mit einer Leistungsbewertung von 4,6 oder mehr erhält die Note mangelhaft.

Bewertungsskala im ADAC-Winterreifentest 2021/2022

Bewertungsskala im ADAC-Winterreifentest 2021/2022

Winterreifentest 2022: das beste Trio!

Für den Test wurde ein Audi-Auto in der Größe 225/50 R17 verwendet. Interessanterweise fanden die Tests in Ivalo, Finnland, statt. Nach Meinung der Tester können der Dunlop Wintersport 5, der Michelin Alpin 6 und der Goodyear UltraGrip Performance+ den Autofahrern definitiv empfohlen werden! Alle drei Winterreifen erzielten in den wichtigsten Testkriterien gute Ergebnisse. Darüber hinaus haben wir für Sie eine Rangliste der Sommerreifen erstellt!

Sie sind also sehr ausgewogen. Deshalb lohnt es sich, einen Blick auf die detaillierten Bewertungen zu werfen, bei denen es um Nuancen geht.

Dunlop schafft es, einen Rekord auf Schnee aufzustellen - in Kombination mit dem niedrigsten Kraftstoffverbrauch liegt der Reifen unter den ersten drei. Der Michelin Alpin 6 hingegen weist traditionell den geringsten Verschleiß auf. Und Goodyear liegt irgendwo im Mittelfeld mit guten Ergebnissen in allen Tests, aber ohne die beste Leistung.

Die besten Winterreifen in der Größe 225/50 R17 - die Spitzenreiter

Die besten Winterreifen in der Größe 225/50 R17 - die Spitzenreiter

Winterreifentest 2021/2022 in der Größe 225/50 R17

Die erste getestete Winterreifengröße ist 225/50 R17 mit einer Geschwindigkeitsklasse V (bis 240 km/h). Diese Einstufung kennt man von Mittelklassewagen wie dem Audi A4 und dem 3er BMW. 18 Modelle dieser Größe wurden im Winterreifentest 2021/2022 unter die Lupe genommen.

Die gute Nachricht: Drei Reifen sind besonders empfehlenswert und dreizehn Reifenmodelle schneiden recht gut ab. Besorgniserregend sind jedoch die Modelle Goodride Z-507 Zuper Snow und Linglong Green-Max Winter UHP, die in sicherheitsrelevanten Disziplinen gravierende Mängel aufweisen.

Ihre Leistungen wurden nämlich als "mangelhaft" eingestuft, weshalb diese Produkte nicht zum Kauf anregen sollten.

Getestetes Reifenmodell

Reifentyp
getestet

Ausgezeichnet Punkte

Bewertung

DunlopWinter Sport 5 2,3 gut
Michelin Alpin 6 2,3 gut
Goodyear UltraGrip
Performance +
2,5 gut
Kleber Krisalp HP3 2,7 gut
Bridgestone
Blizzak LM005 
3,0  befriedigend
ContinentalWinterContact TS860 3,0 befriedigend
NexenWinguard Sport 2 3,0 befriedigend
VredesteinWintrac Pro 3,0  befriedigend
ESA+TECAR
SUPERGRIP PRO
3,1 befriedigend
Sava Eskimo HP2 3,1 befriedigend
Fulda Kristall
Control HP 2
3,2 befriedigend
FirestoneWinterhawk 4 3,3 befriedigend
Nokian Snowproof P 3,3 befriedigend
Pirelli Winter
Sottozero 3 
3,3 befriedigend
 Toyo Observe S944 3,3 befriedigend
Maxxis Premitra
Snow WP6 
3,4  befriedigend
Goodride Z-507
Zuper Snow 
5,5  mangelhaft
 Linglong Green-MaxWinterUHP 5,5  mangelhaft

Winterreifen in der Größe 225/50 R17 mit der Note befriedigend

Knapp hinter dem Podium mit der Note "befriedigend" liegt der Kleber Krisalp HP der Michelin-Gruppe. Seine Nassfahreigenschaften sind etwas schwächer als die des Testsiegers.

Weitere vier Modelle erhalten ebenfalls eine nicht schlechte Bewertung. Beim Bridgestone Blizzak LM005 führt das Abschneiden im Verschleißtest zu einer Abwertung in der Gesamtbewertung.

Die Gesamtnote des Continental WinterContact TS 860 wurde aufgrund seiner Schwächen auf trockener Straße herabgestuft. Möglicherweise wird sein Nachfolger TS870, der bereits auf dem Markt ist und beim nächsten ADAC-Test dabei sein wird, in diesem Punkt besser abschneiden.

Schwächen bei trockenen und nassen Bedingungen

Die Gesamtbewertung der Reifen ESA-TECAR Supergrip Pro, Sava Eskimo HP2 und Fulda Kristall Control HP 2 wurde aufgrund von Schwächen auf trockener und nasser Fahrbahn herabgestuft.

Beim Supergrip Pro, der in Deutschland üblicherweise von der Tecar-Vertriebsgesellschaft über angeschlossene Markenbetriebe verkauft wird, ist anzumerken, dass er im Test beim Kraftstoffverbrauch am besten abschnitt.

Bei den anderen Reifen führten verschiedene Gründe zu einer schlechteren Gesamtbewertung. Der Firestone Winterhawk 4 rutschte auf trockener Fahrbahn aus, erhielt aber in allen anderen Hauptkriterien gute Noten.

Der Nokian Snowproof P überzeugt auf trockener Fahrbahn. Die Fahreigenschaften des Pirelli Winter Sottozero 3 auf trockener und nasser Fahrbahn sowie auf Eis werden diesmal nur mit "befriedigend" bewertet. Der Toyo Observe S944 zeigt Schwächen auf Nässe und Schnee, der Maxxis Premitra Snow WP6 auf Schnee und Eis.

Fragwürdige Winterreifenmodelle

Die ADAC-Ingenieure raten vom Kauf zweier Modelle ab, dem Goodride Z-507 Zuper Snow und dem Linglong Green-Max Winter. Das Modell Zuper des chinesischen Reifenherstellers Goodride ist für den Einsatz auf Schnee nicht geeignet.

Die Leistung des Reifens ist beim Anfahren auf Schnee und beim Fahren auf Schnee wirklich schlecht. Mit Goodride braucht der Testwagen auf der Piste etwa 25 Sekunden länger, um auf Schnee zu fahren.

Das Gleiche gilt für den Linglong, der ebenfalls in China hergestellt wird. Aber dieser Reifen hat ernsthafte Probleme beim Fahren auf nasser Fahrbahn. Ob bei Bremswegtests, bei Aquaplaning oder beim Fahren: Der Green-Max Winter UHP-Reifen wurde bei Nässe nicht besser als "ausreichend" bewertet.

Beste in den Kategorien

Eine Reihe von Winterreifen erreichte zwar nicht die höchste Endnote, zeigte aber in bestimmten Kategorien interessante Leistungen.

  • Trockenhandling - Dunlop Winter Sport und Michelin Alpin 6 (jeweils 2,3 Punkte).
  • Fahrverhalten bei nassem Wetter - Bridgestone Blizzak LM0055 (1,9 Punkte).
  • Fahrverhalten bei Schnee - Dunlop Winter Sport 5 (1,5 Punkte)
  • Fahren auf vereistem Untergrund - Nexen Winguard Sport 2, Firestone Winterhawk 4, Nokian Snowproof P, Toyo Observe S944 (2,1 Punkte).
  • Geräuschentwicklung - Nexen Winguard Sport 2 (2,7 Punkte).
  • Kraftstoffverbrauch - ESA+TECAR SUPERGRIP PRO (1,4 Punkte).
  • Nutzungsdauer - Michelin Alpin 6 (1,5 Punkte)

Winterreifentest 2021/2022 in der Größe 195/65 R15

Zur Abwechslung hat der ADAC eine zweite Größe getestet. Die Rede ist von der 195/65 R15 mit der Geschwindigkeitsklasse T (bis 190 km/h). Diese Größe ist nach wie vor einer der meistverkauften Reifen - zumindest im Winterreifensegment.

Sie passt auf Mittelklassewagen wie den Opel Astra oder den VW Golf. Grundsätzlich kann ein weitgehend positives Fazit gezogen werden, denn nur eines der 16 Reifenmodelle hat die Note "ausreichend" und ist damit nur bedingt empfehlenswert - vier Reifenmodelle erhielten die Note "gut" und elf die Note "befriedigend".

Reifentyp
getestet

Ausgezeichnet
Punkte

Bewertung
Dunlop WinterResponse 2 2,2 gut
Goodyear
UltraGrip 9+
2,2 gut
MichelinAlpin 6 2,3 gut
Vredestein Wintrac 2,3 gut
BF Goodrich
G-Force Winter 2
2,6  befriedigend
Continental
WinterContact TS860
2,7 befriedigend
Bridgestone
Blizzak LM005
3,0 befriedigend
Falken
Eurowinter HS01
3,0  befriedigend
Laufenn i
FIT+ LW31+
3,0 befriedigend
Maxxis Premitra
Snow WP6
3,0 befriedigend
Yokohama BlueEarth
*Winter V906
3,1 befriedigend
Barum Polaris 5 3,2 befriedigend
Nokian WR Snowproof 3,3 befriedigend 
General Tire
Altimax Winter 3
3,4 befriedigend
GT Radial
Winterpro2
3,5  befriedigend 
Kumho Wintercraft
WP51
3,6  befriedigend

Vier Winterreifenmodelle mit "gut" bewertet

Vier Winterreifen in dieser Dimension erhielten die begehrte ADAC-Note "gut": die Modelle Dunlop Winter Response 2, Goodyear UltraGrip 9+, Michelin Alpin 6 und Vredestein Wintrac.

Die Reifen wurden mit "gut" bewertet, weil sie in allen Hauptkriterien ausgewogen sind.

Die Reifen der Dunlop- und Goodyear-Gruppe überzeugen mit guten Leistungen auf trockener Fahrbahn, insbesondere auf verschneiten Pisten. Der Dunlop Winter Response 2 wurde im Hinblick auf den Kraftstoffverbrauch optimiert, während der UltraGrip 9+ in Bezug auf die Leistung auf nasser und vereister Fahrbahn noch einen Schritt weiter gegangen ist.

Der Michelin Alpin 6 hingegen punktet traditionell beim Verschleiß, weist aber diesmal auch die beste Trockenperformance auf. Wenn der wirtschaftliche und ökologische Aspekt besonders wichtig ist, ist dies der richtige Reifen für Sie!

Top-Winterreifenmodelle in der Größe 195/65 R15

Top-Winterreifenmodelle in der Größe 195/65 R15

Schlecht auf nasser Fahrbahn

Der Yokohama BluEarth* Winter V906 überzeugt sowohl auf trockener Fahrbahn als auch auf Schnee und Eis. Aber er hat noch Reserven in Sachen Verschleiß und bei Nässe. Ähnlich verhält es sich mit dem Barum Polaris 5, der zwar auf Schnee und Eis gut abschneidet, dafür aber auf trockener Fahrbahn.

Der Nokian WR Snowproof schneidet in allen anderen Hauptkriterien gut ab, aber seine Schwäche bei Nässe führt zu einer schlechteren Gesamtbewertung.

Der General Tire Altimax Winter 3 und der GT Radial Winterpro2 erhielten ebenfalls eine niedrigere Bewertung für Nässe.

Reifen mit zu hohem Verschleiß

Der Bridgestone Blizzak LM005 bietet ein recht gutes Fahrverhalten auf trockener Fahrbahn und erreichte auch die zweitbeste Nässebewertung im Test. Allerdings hat der Faktor des höheren Verschleißes die Gesamtbewertung des Reifens in die Höhe getrieben.

Der Falken Eurowinter HS01 beispielsweise bietet sowohl auf trockener Fahrbahn als auch auf Schnee und Eis ein gutes Fahrverhalten, ist aber auf nasser Fahrbahn recht instabil.
Der i FIT+ LW31+ von Laufenn verlor zwar auf trockener Fahrbahn eine gute Bewertung, zeigte aber gute Leistungen auf nasser Fahrbahn und lieferte Bestnoten auf Schnee und Eis.

Der Maxxis Premitra Snow WP6 zeigte gute Leistungen auf trockenen, nassen und vereisten Straßen, aber auf Schnee reichte seine Leistung nicht mehr aus, um im Test gut abzuschneiden.

Die Besten in den Kategorien

Wie bei der vorherigen Größe lohnt es sich auch hier, die einzelnen Merkmale eines bestimmten Winterreifens zu betrachten. Vielleicht ist ein bestimmter Aspekt für uns beim Fahren wichtig? Der ADAC verrät uns die Details.

  • Trockenhandling - Dunlop Winter Response 2 (2,0 Punkte)
  • Fahren auf nasser Fahrbahn - Continental WinterContact TS 860 (1,6 Punkte).
  • Fahren auf schneebedeckter Fahrbahn - BF Goodrich g-Force Winter 2, Continental WinterContact TS 860, Laufenn und FIT+ LW31 +, General Tire Altimax Winter 3 (1,9 Punkte).
  • Eisige Fahrt - Goodyear UltraGrip 9+, Michelin Alpin 6, Vredestein Wintrac, Barum Polaris 5 (2,0 Punkte).
  • Geräuschentwicklung - Maxxis Premitra Snow WP6 (2,6 Punkte).
  • Kraftstoffverbrauch - BF Goodrich g-Force Winter 2, General Tire Altimax Winter 3 (1,7 Punkte).
  • Nutzungsdauer - Michelin Alpin 6, Vredestein Wintrac, BF Goodrich g-Force Winter 2 (2,0 Punkte).

Die besten Winterreifen im letzten ADAC-Test

Es lohnt sich, einen Blick auf frühere ADAC-Winterreifentests zu werfen. Bedenken Sie, dass Reifenmodelle oft nur alle paar Jahre neu aufgelegt werden und daher nicht so schnell altern. Es lohnt sich also, einen Blick auf den letzten Winterreifentest zu werfen.

Interessanterweise wurde er in Ivalo, Finnland, durchgeführt. Der ADAC zeichnete fünf Modelle aus und bezeichnete sie als empfehlenswert. Da war zum einen der Bridgestone Blizzak LM005, der sowohl auf nasser als auch auf trockener Fahrbahn besonders überzeugte.

Ein weiterer Reifen ist der Michelin Alpin 6, ein französisches Premiummodell, das auf trockener Fahrbahn etwas weniger gut abschneidet, aber in einem Verschleißtest mit einer voraussichtlichen Laufleistung von fast 43.000 Kilometern sehr gut abschneidet.

Interessanterweise erzielten der Dunlop Winter Sport 5 und der Hankook i * cept RS2 ebenfalls ein gutes Ergebnis auf trockener Fahrbahn. Den Abschluss der Gruppe bildete der Maxxis Premitra Snow WP6, der auf Schnee und im Verschleißtest ein gutes Ergebnis erzielte.

Die drei besten Reifenmodelle aus dem ADAC-Test 2020/2021

Die drei besten Reifenmodelle aus dem ADAC-Test 2020/2021

Was sollte ich bei der Auswahl geprüfter Reifen beachten?

Ein wichtiger Faktor bei der Wahl von Winterreifen sind natürlich die Testergebnisse. Für viele Autofahrer ist der Reifenkauf eine Herausforderung. Einerseits bietet das breite Angebot vieler Hersteller eine große Auswahl für jeden Geldbeutel. Auf der anderen Seite kann die Vielzahl der Möglichkeiten Kopfzerbrechen bereiten, da die Analyse viel Zeit in Anspruch nimmt.

Abhilfe schafft hier der ADAC, der uns Reifenmodelle und -bewertungen anhand verschiedener Kriterien zur Verfügung stellt, die besonders im Winter relevant sind. Worauf sollten Sie beim Kauf achten? Wir empfehlen, die vom Hersteller angegebene Größe zu wählen. Manche Fahrer suchen oft nach Ersatzreifen, was nicht immer gut ausgeht.

Es lohnt sich auch, auf Parameter wie Nasshaftung, Geräuschentwicklung und Kraftstoffeffizienz zu achten. Über die Objektivität der Kennzeichnungen wird zwar seit einigen Jahren gestritten, aber es lohnt sich auf jeden Fall, sie beim Kauf zu berücksichtigen.

Autor: Jonas Drescher

Ein leidenschaftlicher Autoliebhaber, der seit vielen Jahren professionelle Beratung zu Reifen und Felgen bietet. Er verfügt über eine große Erfahrung auf dem Reifenmarkt - von Reifen für Stadtautos bis hin zu Rennsportreifen. Privat ist er ein begeisterter Liebhaber der japanischen Motorisierung und der technischen Innovationen der 1980er Jahre.

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